Schule Allgemein | 14.08.17

Das verdienen HR-Fachleute

Mit einem Bruttojahresgehalt von 90 000 Franken verdienen HR-Fachleute 20 Prozent mehr als der Schweizer Durchschnitt.

Eine neue Studie hat den Lohn von HR-Fachleuten in der Schweiz untersucht. Dabei werden unter anderem diverse HR-Jobprofile – vom HR-Sachbearbeiter über den HR-Spezialisten bis hin zum HR-Leiter – beleuchtet. Die Untersuchung zeigt zudem auf, welches die wichtigsten Faktoren für die Entwicklung des Salärs sind. Bei HR-Today gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Resultate, die Einschätzungen dazu von Careerplus-Co-Geschäftsleiterin Jana Jutzi sowie die gesamte Studie als Download.

HR-Fachkräfte verdienen vergleichsweise gut. Der Bruttojahreslohn beträgt im Schnitt 90 000 Franken – das sind rund 600 Franken mehr als 2015 (89 316 Franken). 20 Prozent liegt dieser Lohn über dem Schweizer Schnitt.

Mit einem Monatsgehalt von 7890 Franken sind die Löhne in der Region Zürich am höchsten. Im Tessin verdienen HR-Fachleute mit 6390 Franken pro Monat schweizweit am wenigsten.Salärstudie HR-Today KV Luzern Berufsakademie

Spitzenverdiener sind mit 180 000 Franken Bruttojahreslohn die HR-Leiter. Mit einem Gehalt von maximal 89 000 Franken jährlich bilden die HR-Sachbearbeiter das Schlusslicht der Lohntabelle. Die wichtigsten Faktoren für die Entwicklung des Salärs in HR-Berufen sind neben Weiterbildungen und Sprachkenntnissen auch Berufs- und Führungserfahrung. Investieren HR-Leiter in ein MBA-Studium, erhalten sie bis zu einem Fünftel mehr Lohn als mit einem Abschluss an der Höheren Fachschule oder der Fachhochschule. Payroll-Spezialisten, die mehr als vier Personen führen, verdienen knapp 18 000 Franken mehr als Kollegen ohne Führungsverantwortung. Andere Jobprofile weisen ähnliche Entwicklungsmöglichkeiten auf.

Für die Studie analysierte die Personalberatung Careerplus von 2014 bis 2016 Dossiers von 2044 HR-Arbeitskräften. Aus der Untersuchung resultieren nicht nur umfassende Informationen bezüglich des Bruttojahressalärs für die relevanten Alters- und Funktionskategorien im Bereich Human Resources. Auch legt die Studie das Lohnentwicklungspotenzial hinsichtlich Aus- und Weiterbildung, Art des Unternehmens und Führungsspanne offen.

Um einen möglichst aussagekräftigen Salärrahmen für eine Person mit einem bestimmten Profil zu ermitteln, ist der Studie ein Formular zur Berechnung des Salärs angefügt. So sehen Kandidaten, ob ihre Lohnforderungen marktgerecht sind, und Unternehmen erhalten damit einen Vergleichswert für die Gestaltung der Löhne.mehr Informationen
Quelle: HR-Today


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